4. Update: Planung für ehemalige Kita Teterower Ring 168/170
Ende November hatte ich Sie an dieser Stelle bereits informiert, dass das Bezirksamt einen neuen Anlauf zur Nutzung des Grundstücks der ehemaligen Kita Teterower Ring 168/170 als zukünftigen Kita- und Pflegestandort nimmt.
Gerne möchte ich Sie heute über den aktuellen Stand des Vorhabens informieren.
Das Bezirksamt hat vorbehaltlich der Zustimmung des Abgeordnetenhauses von Berlin, beschlossen der Rollmops - soziale Dienste gGmbH die Teilfläche des Grundstücks mit dem ehemaligen Kitagebäude sowie an die Wuhlewanderer gGmbH eine weitere Teilfläche von ca. ca. 2.070 m² des Grundstücks jeweils im Wege eines Erbbaurechts zu übertragen.
Im bestehenden Alt-Gebäude soll so ein Pflegewohnbereich mit bis zu 60 Wohneinheiten entstehen und auf der Freifläche zudem eine kleine KITA mit ca. 30 Plätzen neu errichtet werden.
Beide Projekte werden den integrativen Ansatz generationenübergreifender Arbeit verfolgen. d.h. Kinder und Senioren zusammenbringen. Darüber hinaus ist die Schaffung einer Seniorenbegegnungsstätte und die Nutzung der Freifläche als Kieztreff geplant. Weiterhin ist geplant in das zu errichtende Kita-Gebäude eine a 50 qm große Einliegerwohnung zu integrieren, in der zukünftig eine Tagesmutter mit bis zu 5 Kindern einziehen soll. Die Trägerin der Kita verspricht sich hier in der Zusammenarbeit einen gegenseitigen Vorteil.
Laut Planung soll die Sanierung des Bestandsgebäudes im Jahr 2021 abgeschlossen sein. Für das neu zu bauenden Kita-Gebäude soll noch in diesem Jahr die Baugenehmigung beantragt werden. Die Fertigstellung des Gebäudes ist dann ebenfalls im Jahr 2021 geplant. Nach den Vorstellungen des Kita-Trägers soll hier ein Flachbau errichtet werden ähnlich dem, der in der Mahlsdorfer Lutherstrasse errichtet wurde.
Die verbleibende Grundstücksfläche wird dem Fachvermögen des bezirklichen Straßen- und Grünflächenamts zugeordnet. Eine spätere Nutzung gemeinsam durch die Anwohner ist insoweit für mich durchaus vorstellbar.
Ich freue mich, dass diese Planung nun im zweiten Anlauf umgesetzt wird. Damit bleibt der Innenhof auch in Zukunft grün und es droht keine weitere Verdichtung durch Wohnungsbau in unserem Kiez.
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