In enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Bezirks wurden darin im Jahr 2023 verschiedene Artengruppen sowie das Auftreten gefährdeter Pflanzenarten untersucht. Dabei wurden mehrere Biotope kartiert, die gemäß Bundesnaturschutzgesetz geschützt sind, darunter der Hasenpfuhl mit dem umgebenden Gehölzsaum sowie temporäre Kleingewässer auf der Plateaufläche des Hügels am Jelena-Šantić-Friedenspark.


Die Untersuchungen haben ergeben, dass keine bedeutsamen Vorkommen geschützter Arten im Untersuchungsgebiet nachgewiesen wurden. Somit kann die Planung für das Kombibad fortgesetzt werden. 

Weiterhin wurden keine geschützten Pflanzenarten oder Zielarten des Berliner Florenschutzes auf natürlichen Standorten erfasst. Reptilien wurden im gesamten Untersuchungsgebiet nicht nachgewiesen. Allerdings wurden 18 Tagfalterarten nachgewiesen, darunter die besonders planungsrelevante Art Großer Feuerfalter. Für die Erhaltung dieser Art sind weitere Untersuchungen geplant.

Im Rahmen der Baumaßnahmen werden Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen vorgeschlagen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Dazu gehören unter anderem die zeitliche Beschränkung von Rodungs- und Bauarbeiten sowie die Errichtung temporärer Reptilienschutzzäune.

Der Artenschutzfachbeitrag wird im Rahmen der geplanten frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplan 10-118 „Kombibad“ veröffentlicht.

Ich halte Sie gerne über die weiteren Fortschritte bei der Planung des Kombibades auf dem Laufenden. 

Weitere Informationen:

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