Im Zuge der zahlreichen Wohnungsbaumaßnahmen in Marzahn-Hellersdorf werden leider aktuell viele bislang grün bewachsenen Freiflächen und Grünanlagen zugebaut.

Hierdurch gehen für die Anwohner grüne Erholungsflächen und für viele Tiere wichtige Lebensräume dauerhaft verloren. Die Abholzung der zahlreichen Bäume wirkt sich zudem negativ auf das Mikro- und Stadtklima in Marzahn-Hellersdorf aus.  

Diese Entwicklung bereit vielen Bewohnern  unseres Bezirks und auch mir große Sorgen. Mit einem konkreten Vorschlag für mehr Grün möchte ich dieser Entwicklung gerne aktiv entgegen wirken.

Die aktuelle Wohnungsbaupolitik im Bezirk mit einer maximalen Verdichtung fast aller verfügbaren grünen Freiflächen ohne die parallele Schaffung der notwendigen sozialen Infrastruktur sowie den Erhalt von Grünflächen geht zu Lasten der Menschen und der Natur in Marzahn-Hellersdorf.

Seit Langem kritisiere ich daher diese Planungen, z.B. am Auerbacher Ring und in den Innenhöfen, z.B. der Luzinstraße sowie der Stollberger Straße. Mit konkreten Vorschlägen zeige ich Alternativen auf, damit unser Bezirk auch morgen noch lebens- und liebenswert sowie vorallem grün bleibt.

Mit meiner CDU-Fraktion habe ich im Bezirksparlament im Februar beantragt, dass sich das Bezirksamt gegenüber den Wohnungsbauunternehmen über etwaige Auflagen von Ersatzpflanzungen hinaus für die freiwillige Neuanpflanzung möglichst vieler Bäume im Bezirk einsetzt.

Mit diesem Schritt würden wir in Marzahn-Hellersdorf einen Ausgleich zu zahlreichen Fäll- und Rodungsarbeiten schaffen und jede Menge neue Bäume pflanzen können.  In der BVV werde ich in den laufenden Beratungen für eine breite Zustimmung zu unserem Antrag werben.