Ampelsituation an der Heinrich-Grüber-Straße verbessern

In meiner Bürgersprechstunde wurde ich wiederholt auf die unzureichende Ampelsituation an der Heinrich-Grüber Straße hingewiesen.  Als Ihr Ansprechpartner im Kiez möchte ich Sie daher gerne auf diesem Wege über den aktuellen Stand informieren.
 
An der Heinrich-Grüber-Straße befinden sich u.a. das Medizinische Versorgungszentrum Arthropädicum, der Para Stützpunkt des Deutschen Karate Verbandes, der Polizeiabschnitt 32 sowie natürlich auch der S-Bahnhof Kaulsdorf.

Für viele Passanten, insbesondere ältere und gehbehinderte Mitmenschen, gestaltet sich jedoch die Überquerung der Straße aufgrund der kurzen Ampelschaltung schwierig. Hier muss durch den Senat die Ampelschaltung der Situation vor Ort angepasst werden.
 
Darüber hinaus trainieren im Para-Stützpunkt im Dojo Takuan des AC Berlin e.V. auch blinde und sehbehinderte Menschen, u.a. die mehrfache blinde Welt- und Europameisterin in Karate. Leider gibt es an keiner der umliegenden Kreuzungen bislang sogenannte Blindenampeln, die mittels Tönen die sichere Überquerbarkeit der Straße signalisieren. Diese Situation muss ebenfalls schnellstens verbessert werden.
 
Daher habe ich im Bezirksparlament (BVV) mit meiner CDU-Fraktion das Bezirksamt aufgefordert, sich gegenüber dem Senat dringend für die Einrichtung von „Blindenampeln“ einzusetzen. In diesem Zusammenhang müssen zudem auch das Straßenumfeld barrierefrei umgestaltet sowie die Schaltzeiten der vorhandenen Ampeln angepasst werden. Ich freue mich sehr, dass unser Antrag in der BVV mit großer Mehrheit beschlossen wurde. Die zuständige Stadträtin Nadja Zivkovic (CDU) hat mir bereits ihre volle Unterstützung bei diesem wichtigen Anliegen zugesagt.

Weitere Informationen:

Drucksache - 2356/VIII - „Blindenampeln“ in der Heinrich-Grüber-Straße einrichten