Wohngebiet vom Parkverkehr durch LKW und Transporter entlasten

In der Neuen Grottkauer Straße kommt es zwischen Uckermarkstraße und Hellersdorfer Straße leider immer wieder zu Verkehrsunfällen. Regelmäßig behindern hier LKW und Transporter Fußgängern, Radfahrern und auch Autofahrern die Sicht.

Im Interesse der Verkehrssicherheit und zur Entlastung der Anwohner besteht hier akuter Handlungsbedarf.

Die aufgrund der Internationalen Gartenschau (IGA) eingerichteten Parkverboten auf der Hellersdorfer Straße zwischen Cecilienstraße und Cottbuser Platz haben zu einer Verlagerung des Parkverkehrs in die angrenzenden Wohngebiete und insbesondere die Neue-Grottkauer-Straße geführt.

Die LKW und Transporter behindern angesichts ihrer Abmessungen hier nicht nur die Sicht für Autofahrer sondern stellen insbesondere für Fußgänger und Radfahrer erhebliche Gefahrenquellen dar. Hierdurch kam es in den letzten Monaten leider mehrfach zu Verkehrsunfällen und gefährlichen Situationen. Darüber hinaus blockieren diese Fahrzeuge in den Wohngebieten zu Lasten der Anwohner die bereits knappen Parkplätze.

Angesichts der verständlichen Tatsache, dass viele Berufskraftfahrer ihre Firmenfahrzeuge mit nach Hause nehmen, um so den morgendlichen und abendlichen Arbeitsweg zu verkürzen, sollte das Bezirksamt daher an der Hellersdorfer Straße als Hauptverkehrsstraße Parkalternativen für diese Fahrzeuge schaffen.

Darüber hinaus sollte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgänger und Radfahrer die Geschwindigkeit auf der Neuen-Grottkauer-Straße zwischen Uckermarkstraße und Hellersdorfer Straße durchgängig und ständig auf 30 km/h reduziert werden.

Mit meinem Kollegen Michael Lehmann haben wir für die CDU Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Marzahn-Hellersdorf einen entsprechenden Antrag für mehr Verkehrssicherheit und eine Entlastung der Anwohner eingebracht.

Weitere Informationen:

Drucksache - 1473/VIII "Wohngebiet vom Parkverkehr durch LKW und Transporter entlasten"