Entwicklung am Wernersee
Seit 2002 ist das Wernerbad geschlossen. Seine Wiedereröffnung ist aus rechtlichen Gründen leider ausgeschlossen. Der Bezirk plant daher nach Entwidmung des Grundstücks als Sportfläche durch das Land Berlin die Aufstellung eines Bebauungsplans zur Entwicklung des Geländes. Mit diesem Schritt gibt es dann endlich wieder eine echte Perspektive für das Grundstück.
In den letzten Tagen haben sich mehrere Bürgerinnen und Bürger aus Kaulsdorf mit Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Geländes am Wernerbad an meinen Kollegen Mario Czaja, den Abgeordneten für Mahlsdorf und Kaulsdorf und mich, Ihren Abgeordneten für Kaulsdorf-Nord gewandt.
Seit 2002 ist das älteste Berliner Freibad geschlossen. Bis heute liegt die Fläche leider brach. Zuletzt mussten sogar mehrere Bäume, deren Standsicherheit nicht mehr gegeben war, gefällt werden.
Entsprechende Neupflanzungen auf dem Gelände sind jedoch bereits geplant.
Der Bezirk plant daher nach Entwidmung des Grundstücks als Sportfläche durch das Land Berlin die Aufstellung eines Bebauungsplans zur Entwicklung des Geländes. Die Bürgerinnen und Bürger können sich im Rahmen dieses Verfahrens beteiligen und ihre Interessen sowie Ideen einbringen.
Mit diesem Schritt gibt es dann endlich wieder eine echte Perspektive für das Grundstück am Wernersee.
Damit kommt letztlich auch eine Veräußerung des Grundstücks in Betracht. Bei dieser Option muss aus meiner Sicht zwingend sichergestellt werden, dass eine Neubebauung die gewachsenen Strukturen in Kaulsdorf berücksichtigt und eine Zugangsmöglichkeit zum Wernersee gewährleistet wird.
Hierfür setze ich mich für Kaulsdorf-Nord ein. Gerne können Sie mir Ihre Anregungen und Ideen für das Wernerbad mitteilen. Lassen Sie uns miteinander ins Gespräch kommen und die Brache zu neuem Leben erwecken.
Ich werde Sie gerne über die weitere Entwicklung und den Beginn des Bebauungsplanverfahrens informieren.