Wieder einmal hat ein Hundehasser schädliche Köder ausgelegt. Waren es zuletzt vergiftete Fleischbällchen, wurden jetzt Würste mit Nägeln versetzt.

Als tierschutzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ist es mir sehr wichtig, Sie als Hundehalter auf eine aktuelle Gefahr aufmerksam zu machen.

Auch regelmäßige Kontrollen der Straßen und Wege können diese hinterhältigen Anschläge nicht vollkommen ausschließen. Hundehalter können aber mit etwas Aufmerksamkeit dazu beitragen, dass ihrem Hund nichts geschieht: 

• Hunde sollten möglichst an der kurzen Leine geführt werden, damit er besser kontrolliert und so davon abgehalten werden kann, giftige/schädliche Köder zu fressen. Außerdem können gefährliche Köder so auch schneller aus dem Maul entfernt werden.

• In Gebieten, in denen vor Giftködern gewarnt wird, ist es ratsam, den Hund mit einem Maulkorb spazieren zu führen.

• Sollte ein Hund etwas Unbekanntes gefressen haben und Vergiftungserscheinungen (plötzlich auftretende Krämpfe, Atemnot und Erbrechen) zeigen, sollte er schnell zum Tierarzt gebracht werden. ;

Aber auch alle anderen Berlinerinnen und Berliner können helfen, dass die Gefahren durch vergiftete Köder sinken: Sollten Sie Köder finden, informieren Sie bitte die Polizei.

Der oder die Täter müssen für diese hinterhältigen Angriffe auf Hunde mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden, um so etwaige Nachahmer bereits im Vorfeld abzuschrecken.