In meiner Bürgersprechstunde wurde ich von Anwohnern erneut auf die schwierige Verkehrssituation rund um die Erich-Kästner-Straße sowie die damit einhergehenden  Gefährdung der Verkehrssicherheit sowie der Belastungen für die Anwohner angesprochen.

Die Bürger schilderten mir, dass der Baustellenverkehr die Anwohnerstraßen weiterhin mit zu hoher Geschwindigkeit befährt und zudem regelmäßig im Zuge der Baustellenlogistik die Straßen zuparkt. Hierdurch kommt es leider immer wieder zu gefährlichen Situationen insbesondere für die Schüler der benachbarten Grundschulen.

Darüber hinaus verhindern die einfach auf der Straße länger haltende oder gar parkende LKWs das Ausparken der Anwohner aus den Parkflächen am Straßenrand. Ein Ansprechpartner ist nicht vor Ort, so dass Anwohner mehrfach bis zu 30 Minuten warten mussten.

Auf meine Anfrage hatte mir Verkehrsstadträtin Witt am 12.12.2022 mitgeteilt, dass „der Fachbereich Straßen sich die Situation vor Ort angeschaut hat. Die Baufahrzeuge fahren über die Neue Grottkauer Straße. Die Verantwortlichen für diese Baumaßnahme wurden von der HOWOGE Wohnungsbaugesellschafft mbH am 30.11.2022 in Kenntnis gesetzt, dass sie bei der nächsten Baubesprechung explizit auf die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler hinweisen. Es wurde festgelegt, dass der Verkehr nicht über das Wohngebiet geführt werden soll. Die zuständige Bezirksingenieurin wird das kontrollieren.“

Augenscheinlich haben diese Bemühungen jedoch nicht zur Entspannung der Situation geführt.

Seitens der Grundschule am Hollerbusch wurde daher seitens der Schulleitung ein Verkehrslotsendienst durch Lehrer und Eltern organisiert. Das ist aber aus meiner Sicht keine dauerhafte Lösung.

Ich habe mich daher nochmals an das Bezirksamt gewandt und für eine schnelle Prüfung und Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen geworben.

Mit Unterstützung des Bezirksamts und der Polizei muss hier zügig eine gute Lösung umgesetzt werden.

Weitere Informationen:

Hollerbusch-Grundschule organisiert Schulwegsicherheit