Ich spreche mich dafür aus, dass sich Berlin zusammen mit der Bundesregierung für einen Panda für den Berliner Zoo bewirbt.

Im August 2012 starb der 34 Jahre alte Bambusbär. Bao Bao lebte seit November 1980 im Zoologischen Garten. Der damals Zweijährige kam als Geschenk der chinesischen Regierung an den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt zusammen mit Tjen Tjen nach Berlin. Über 30 Jahre war er eine touristische Attraktion für Berlin.

Ich fordere, dass sich der Berliner Zoo im Einvernehmen mit der Bundesregierung wieder für einen Panda-Bären bewirbt. Hintergrund ist, dass es in zoologischen Kreisen Informationen gibt, dass sich der Kölner Zoo für Panda-Bären bewerben wird und gegenwärtig eine Anlage plant.

Ich meine, dass der Berliner Zoo, der als ältester Zoo in Deutschland im nächsten Jahr 170 Jahre alt wird, der richtige Ort in Deutschland wäre, um wieder in Deutschland Panda-Bären zu präsentieren und auf die Bedrohung der Tierwelt hinzuweisen. „Über Jahrzehnte waren die Panda-Bären ein Wahrzeichen für den Zoo Berlin, welches mit neuem Leben erfüllt werden sollte. Der Zoo Berlin könnte eine der modernsten Anlagen für Panda-Bären in Europa präsentieren und für kommende Generationen einen Alleinstellungsmerkmal in der zoologischen Landschaft in Deutschland wiedergewinnen.

Gerade Panda-Bären sind auf der Besucherrangliste an erster Stelle. So konnte der Tiergarten Schönbrunn in Wien mit Panda-Bären und modernem Marketing sich an Platz 1 der europäischen Zoos setzen.