Alternativen zu Tierversuchen
An der Freien Universität Berlin wird Berlins erste Professur zur Erforschung von Ersatzmethoden für Tierversuche eingerichtet werden. Das gemeinsame Engagement für diese Professur war erfolgreich.
Als Tierschutzpolitischer Sprecher der CDU Fraktion Berlin setze ich ich seit Langem für eine Reduzierung von Tierversuchen und die Stärkung alternativer Forschungsmethoden ein.
In den letzten Monaten habe ich in zahlreichen Gesprächen aktiv für eine Professur zur Erforschung von Alternativen für Tierversuche geworben und mich für eine entsprechende Förderung durch den Senat in Höhe von 400.000,00 EUR engagiert.
Mein Engagement war erfolgreich. Gemeinsam mit den Senatoren Scheeres und Heilmann sowie der Vizepräsidentin der FU Berlin, Frau Schäfer-Korting konnte ich heute die Einrichtung einer Professur zur Entwicklung von Alternativmethoden in Wissenschaft und Lehre verkünden.
Die Einrichtung Berlins erster Professur zur Erforschung von Alternativen für Tierversuche ist ein wichtiger Schritt. Durch diese Professur wird die Zahl der Tierversuche reduziert und die Forschung nach Alternativen stärker in der Lehre verankern.
Ich freue mich, dass die neue Professur die wissenschaftliche Arbeit des Forschungsverbundes BB3R vorantreiben und die Nachhaltigkeit dieser Forschung stärken wird. Mit dieser Professur wird der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Berlin gestärkt und die Zahl der Tierversuche deutlich reduziert.